Der in Wien geborene,
zwischen Kunst und Wortkunst balancierende, polyglotte Autor, zwischen
Wien und Berlin mit tschechischem Paß, 1918 Mitbegründer der Berliner
Dada-Bewegung, zweimal (von den Nazis und von Francos Guardia Civil)
in die Emigration getrieben, lebte ab 1944 als Fotograf in Frankreich,
wo er 1971 in Limoge verstarb. Neben Collagen und Plakatgedichten,
zahlreichen Gemälde- und Fotoausstellungen in fast allen europäischen
Hauptstädten sowie in New York, war er Mitarbeiter deutschsprachiger,
französischer (u.a. Les Lettres) belgischer, spanischer und schweizer
Zeitschriften und pflegte in den Sechzigerjahren intensive Kontakte
zur österreichischen Avantgarde: Mayröcker, Jandl, Bayer, Rühm,
Okopenko, usw.
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